HowTo: Konvertieren von crt/cert zu pfx

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Zertifikate waren noch nie unwichtig und auch durch diverse Änderungen (DSGVO, …) nimmt das Verschlüsseln immer mehr zu. Diverse (REST-) APIs, Publishings, Netscaler usw. funktionieren ohne SSL nicht.

Kurzer Überblick der Filetypen:

  • .csr => Certifcate Request, dieser muss an den Provider welcher das SSL Zertifikat ausstellt übermittelt werden
  • .key => Ist der private Schlüssel und wird zur Verschlüsselung der Daten genutzt. Dieser sollte gut gesichert aufbewahrt und nicht mit Dritten geteilt werden
  • .crt => Enthält das reine Zertifikat
  • .pem => Enthält den privaten Schlüssel (.key) als auch das eigentliche Zertifikat (.crt)
  • .pfx => Ist ein spezielles Format für Windows Serrver. Diese Datei enthält alle Dateitypen (Zertifikate, ggf. Zwischenzertifikat, privater Schlüssel).

Da Windows Server auch im Jahr 2019 noch keine gängigen Typen importieren können, muss man die Datein zusammenfügen in einer PFX Datei.

 

Zur Umwandlung habe ich eine Debian Maschine als Hilfe genutzt:

Das „Export Password“ dient als Absicherung der neuen Datei, damit diese nicht unberechtigt genutzt werden kann.

Nun kann das PFX File normal auf dem Windows Server importiert werden.

Hinweis: Je nach openssl Version passiert es, dass die Umwandlung ohne Fehler festhängt. Hierbei könnte es helfen „-passout pass:%mein_pw%“ dem Befehl anzuhängen.

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